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Fragen und Antworten

Marianne und Wilfried Marquardt

21465 Reinbek, Hermann-Körner-Strasse 15,  Tel.: 040 / 722 18 98


Kellereiartikel für private Verbraucher






Inhalt dieser Seite:

  1. Hinweise für die Flaschenetikettierung  (02.02.2015)
  2. Pflichtangaben auf Etiketten für Apfelsaft (28.08.2015)
  3. Etiketten-Spenderschale für Handetikettierer (28.06.2017)
  4. Eignung des Handetikettierers (08.03.2019)
  5. Eigenschaften verschiedener Nassleimsorten (22.07.2019)
  6. Auf welchen Untergründen haftet der HTK-40-Leim (29.10.2019)




Hinweise für die Flaschenetikettierung


Frage

Vielen Dank für Ihre telef. Hilfe heute zum Thema Etikettieren. Das Aufwerfen senkrechter Wellen lag vor allem an der Faserrichtung des Papiers. Zum Test habe ich noch Etiketten um 90 Grad gedreht gedruckt. Und diese musste ich nur wenig andrücken, bis sie plan waren und auch so geblieben sind.

Auch das seitliche Rausdrücken des Leims war nach der Verdünnung erledigt.
 
Sie hatten bei unserem Gespräch kurz erwähnt, dass Sie am Anfang Kopierpapier verwendet hätten, aber davon abgekommen seien. Darf ich Sie um einen Hinweis bitten, welches Papier besser geeignet ist bzw. auf welche Eigenschaften geachtet werden sollte?

Abgesehen von meinem Anfängerfehler mit der Faserrichtung bin ich begeistert von der einfachen und schnellen Arbeit mit Ihren Handetikettierer. Und vom Kleber ist ein ganzes Gurkenglas übriggeblieben, das auf die nächste Arbeit wartet.


Antwort von Wilfried Marquardt am 02.02.2015

Ihre Anfrage habe ich zum Anlass genommen, unsere Gebrauchsanleitung für den Handetikettierer um eine weitere Seite zu ergänzen. Anbei die Anleitung zur gefälligen Verwendung.


Ihre spezielle Frage zum Etikettenpapier finden Sie bereits weiter unten auf der Seite beantwortet: http://www.mostpresse.de/etikettieren.html .

Auch sonst sollten Sie sich meine Ausführungen auf der vorgenannten Seite noch einmal verinnerlichen. Wenn Sie das Gurkenglas mit Leim zu warm lagern, schimmelt er. Deshalb habe ich bei der Leimbeschreibung empfohlen, nur Kleinmengen zum Verbrauch anzurühren.



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Pflichtangaben auf Etiketten für Apfelsaft


Frage

Ich habe in den nächsten Jahren vor, zusätzlich zu meiner Imkerei im Nebenerwerb noch eine kleine Mosterei im Nebenerwerb aufzubauen, um die Lücke zwischen der Sommersaison an den Bienenvölkern und der Vermarktungssaison im November/Dezember zu schließen. Dabei habe ich vor, auf die Firma Rink mit dem Komplettsystem "Kelterei 150" zurück zu greifen. Wäre das aus Ihrer Sicht eine gute Investition um nicht nur das eigene Obst zu pressen sondern regelmäßig auch für Kunden zu pressen?


Da ich in diesem Jahr es zeitlich nicht mehr schaffen werde, die nötigen Gerätschaften zu besorgen und mich auch erst noch weiter in die Materie einlesen will, möchte ich dieses Jahr meine Äpfel aus dem eigenen Obstgarten in eine Lohnmosterei zum pressen geben.


Ich beabsichtige den Apfelsaft in Flaschen und in Bag in Box auf diversen Märkten neben meinen Erzeugnissen aus der Imkerei zu verkaufen. Da mir durch die Imkerei die Kennzeichnung von Lebensmitteln schon etwas vertraut ist, bin ich mir der vielen Verordnungen und Gesetze bewusst. Für Honig ist dies relativ überschaubar, wie sieht das ganze jedoch z.B. für Apfelsaft aus? Welche Angaben müssen zwingend auf das Etikett?


Ich habe mich schon durch diverse Gesetze und Verordnungen sowie durch die Seite des Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF) gelesen. Dort findet sich z.B. folgender Satz der mich doch etwas stutzig machte:

"Die Bezeichnung des Lebensmittels, z. B. „Orangensaft“, „Apfelsaft”, beschreibt das in der Verpackung enthaltene Produkt. Die Verwendung von Fruchtsaftkonzentrat muss zusammen mit dieser Verkehrsbezeichnung angegeben werden. Direktsaft kann freiwillig gekennzeichnet werden."


Bedeutet dies, ich muss neben Apfelsaft auf dem Etikett auch noch Fruchtsaftkonzentrat drauf schreiben? In den Gesetzen und Verordnungen fand ich darauf auf die Schnelle keine rechtliche Grundlage, daher die Frage an Sie mit Ihrer jahrelangen Erfahrung.


Desweiteren würde ich gerne wissen, ob es zwingend erforderlich ist auf den Etiketten eine Nährwerttabelle anzugeben. In der Lebensmittelinformationsverordnung habe ich nur folgende drei Sätze gefunden, die eventuell für einen Wegfall der Nährwerttabelle von Fruchtsäften führen würden, sofern diese nur aus einer Zutat bestehen:


1. Unverarbeitete Erzeugnisse, die nur aus einer Zutat oder Zutatenklasse bestehen

2. verarbeitete Erzeugnisse, die lediglich einer Reifungsbehandlung unterzogen wurden und die nur aus einer Zutat oder Zutatenklasse bestehen;

3. Lebensmittel, einschließlich handwerklich hergestellter Lebensmittel, die direkt in kleinen Mengen von Erzeugnissen durch den Hersteller an den Endverbraucher oder an lokale Einzelhandelsgeschäfte abgegeben werden, die die Erzeugnisse unmittelbar an den Endverbraucher abgeben.


Ich würde sagen, am ehesten trifft dort der dritte Punkt zu, sofern man das pressen als Grundlage eines handwerklich hergestellten Lebensmittels ansieht. Ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen wenn Sie mir Informationen zu diesem Punkt geben könnten.


Abschließend möchte ich gerne wissen, was Sie als Mindesthaltbarkeitsdatum auf Ihre Etiketten schreiben und ob Sie einen Hinweis auf die Lagerbedingungen bzw. den Verbrauch nach Anbruch des Gebindes machen.


Antwort von Wilfried Marquardt am 28.08.2015

Zur Rink-Hausmosterei Super 150 Liter pro Stunde lesen Sie bitte meine Ausführungen unter „ F&A Einstieg-Eigenbedarf, Rink-Hausmosterei-Super“ . Wie weit diese Anlage für Sie als „Nebenerwerb“ bei vermutlich 3,50 Euro Stundenlohn geeignet ist, müssen Sie selbst entscheiden. Als Entscheidungshilfe habe ich weitergehende Hinweise auf den verschiedenen F&A-Seiten gegeben.


Ihre Fragen zu Vorschriften möchte ich bewusst nicht kommentieren, weil es hier selbst von amtlichen Stellen in den verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Interpretationen gibt. Lesen Sie bitte unter Wikipedia oder besuchen Sie zu dieser Thematik den Aid-Infodienst https://www.aid.de/ . Im Zweifelsfall sprechen Sie einen Sachbearbeiter in Ihrem zuständigen Gesundheitsamt/Gewerbeaufsicht an.


„Im Grunde ist die Etikettierung bei Apfelsaft relativ einfach. Weil nur eine Zutat vorliegt, bedarf es auch keiner Zutatenliste. Erst wenn aus dem Apfelsaft ein Kinderpunsch mit Gewürzen hergestellt wird, sind die Zutaten des flüssigen Inhaltes in absteigender Gewichtsreihenfolge anzugeben, nämlich: Apfelsaft, Vanillearoma, Zimt und Nelken. Falls der Saft von ungeeigneten Äpfeln und damit zu flau ausgefallen ist und nachgezuckert wurde, ist auch der zugesetzte Zucker anzugeben. Ähnlich verhält es sich mit der Nährwerttabelle.


Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt an, wie lange ein Produkt unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften mindestens behält, wie z.B. Farbe, Konsistenz und Geschmack. Die geforderten Angaben können bei jedem Hersteller anders sein, weil die Qualität der Rohware und die Produktionsverfahren sehr unterschiedlich sind.


Wenn ein und derselbe Saft einer Charge je zur Hälfte in Flaschen und in Bag-in-Box abgefüllt wird, ergeben sich bei den beiden Systemen unterschiedliche MHD. Bei der Glasflasche maximal bis zwei Jahre und bei Bags im Regelfall ein Jahr.

Warum das so ist, habe ich an verschiedenen Stellen in F&A ausgeführt. Wenn qualitativ minderwertiges Obst verarbeitet wird, ergeben sich noch kürzere MHD. Hier handelt jeder Saftproduzent eigenverantwortlich. Siehe auch „F&A-Sortenwahl, Mischsaft aus unterschiedlichen Reifegraden“,

„F&A-Saftbereitung Qualität des Fruchtsaftes“.


Auf jeden Fall sollten Sie hellhörig sein, wenn Kunden Ihren Saft noch vor Ablauf des MHD beanstanden. Wenn der Kunde mit seiner Mängelrüge das Gesundheitsamt einschaltet, kann das fatale Folgen für den Safthersteller haben. Deshalb ist jedem Kundenhinweis zur Saftqualität fürsorglich nachzugehen.


Im Anhang gebe ich Ihnen eines unserer Saftetiketten zur Kenntnis. Die Angaben über Grad Oechsle und Säure sind freiwillig von uns gewählt. Sie erleichtern bei der Kundenberatung, den geeigneten Saft nach persönlichen Empfindungen des Kunden anbieten zu können.



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Etiketten-Spenderschale für Handetikettierer


Frage

In der Bedienungsanleitung des Handetikettierers wird für eine Massenetikettierung eine vorgelagerte Stapel- und Spenderschale empfohlen. Könnten wir diese auch über Sie beziehen?


Antwort von Wilfried Marquardt am 28.06.2017

Wir hatten zu Beginn unseres Kellereiangebotes mal 2 Spenderschalen im Angebot, die aber keiner haben wollte. Wir auch nicht, weil die Vorlageschale absolut nichts bringt und hierfür ungerechtfertigt teuer ist. Sie können sich genauso gut einen kleinen Stapel Etiketten am Handetikettierer anlegen. Deshalb haben wir die Schalen nicht mehr im Angebot und in unserer Bedienungsanleitung als Hilfsmittel auch nicht erwähnt.

Die beiden Spenderschalen konnten wir dann nach 8 Jahren zum Einkaufspreis ohne Verlust verkaufen.




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Eignung des Handetikettierers


Frage

aktuell gestalte ich Etiketten für einen Bauernhof und wollte Ihren Handetikettierer empfehlen. 

Wenn man diesen als Anleimgerät nutzt, kann dann mehr oder weniger jedes Papier genutzt werden? 

(Wir würden 100 g/m2 Naturpapier verwenden, die Faserrichtung wird jedoch in dem Fall von der Druckerei bestimmt und wir sind uns nicht sicher wie sehr die Haftung vom Papier abhängt.) 


Außerdem wäre das Etikett nicht quadratisch, sondern konturgeschnitten, also in einer Form mit Siegel gleich dran. Solange sie von den Abmessungen in die Maschine passt, sollte es kein Problem darstellen auch andere Formen zu beliemen oder?

Es wäre toll, wenn Sie mir Ihre Einschätzung mitteilen können. 


Antwort von Wilfried Marquardt am 08.03.2019

Mit dem Handetikettierer können endlose Papierstreifen bis zu einer Breite von 135 mm nass beleimt werden. Kleinere Papierstücke (Etiketten) in beliebigen Formen sind ebenso möglich. Es sind auch alle Arten von Papier bis hin zum dickeren Packpapier möglich. Anbei gebe ich Ihnen unsere Anleitung zur Kenntnis.


Einfluss auf ein zügiges etikettieren hat die Leimauftragsstärke, die Klebekraft des verwendeten Leimes und die Faserrichtung des Etikettenpapieres. Wenn eine der drei Komponenten schwach ausgebildet ist, müssen die beiden anderen Komponenten dies ausgleichen. Deshalb sollte das Etikettenpapier von vorneherein optimal für zylindrische Untergrundformen ausgelegt sein, wie ich dies auf Seite 2 unserer Anleitung erläutert habe. Sollte jedoch eine ebene Fläche etikettiert werden wie z.B. ein Postpaket oder die Unterseite einen Marmeladenglases, dann ist die Faserrichtung unerheblich. 

Die Druckerei wird Ihren Wunsch der Faserrichtung ohne Mehrkosten berücksichtigen. Viel wichtiger ist hierbei, dass die Beteiligten die Wirkung der gewählten Faserrichtung für die Nassbeleimung erkannt haben und die Eigenschaft berücksichtigen.


Anleitung Handetikettierer



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Eigenschaften verschiedener Nassleimsorten


Frage

Haben Sie eigentlich auch Erfahrungen gemacht mit den Dextrin-/Stärke-basierten Etiketten-Leimen namens "Pera K4", Türmer 740HN", "Türmer 743HN" oder "A120", die bei Bockmeier angeboten werden?

Ich suche nämlich einen Leim für Etiketten, der sich im Wasserbad gut wieder löst (dabei aber nicht Gewässer belastend, also ohne Kunstharze=Mikroplastik), aber im trockenen Zustand das Etikett so stark klebt, dass man es mit den Fingernägeln nicht abkratzen kann - ähnlich wie man es von gewöhnlichen Mehrweg-Bierflaschen kennt (wobei ich nicht weiß, aus was der Leim der Brauereien besteht...).


Antwort von Wilfried Marquardt am 22.7.2019

Die derzeit von Firma Bockmeyer vertriebenen Leimsorten kann ich nicht beurteilen und auch diverse andere Leimsorten nicht, weil ich sie nicht ausprobiert habe.

Seit etwa 30 Jahren beschäftige ich mich mit den Gebrauch von Nassleimen für unsere Flaschenprodukte. Angefangen mit Tapetenleimen und wegen zu leichter Ablösbarkeit der Etiketten wieder verworfen.

Dann folgten verschiedene Nassleime, die in zähflüssiger Form in 15 kg-Gebinden geliefert wurden. Die drei Sorten waren alle sehr gut, was Verarbeitung, Haltbarkeit und Ablösung betrifft. Nur die Menge war zu viel, weil der Inhalt jedes Gebindes bei unserem Verbrauch für 10 Jahre reicht, die Haltbarkeit jedoch nur für 2 Jahre ausgewiesen wurde. Ich habe die Leime aber trotzdem über das MHD verwendet. Erst nach etwa 5 Jahren ließ die Klebekraft nach. Ansonsten tadelloser Leim, der auch nach 5 Jahren nicht schimmelte. Auf welcher Grundbasis die Leime bestanden, habe ich nicht weiter festgehalten.


In unserem Betrieb arbeiten wir teils mit dem Handetikettierer und überwiegend verwenden wir fürs Etikettieren einen Halbautomaten, mit dem wir 300 Flaschen in der Stunde etikettieren können.


Weil der zuvor beschriebene Nassleim noch vor Jahren nur in großen Gebinden zu beschaffen war, suchte ich für unseren Jahresverbrauch von etwa 1,5 Liter Flüssigleim im Jahr nach Alternativen. Diese fand ich im Trockenleim HTK-40-S. In der Verarbeitung erreicht der Trockenleim nicht die Note sehr gut, wie bei den beschriebenen Flüssigleimen, aber immer noch die Schulnote 2.


In der Haltbarkeit gebe ich dem "angerührten Flüssigleim HTK-40-S" die Note ausreichend, weil dieser im Nasszustand nach etwa 5 Wochen Schimmel an der Oberfläche ansetzt. Dies jedoch je nach Witterung und Temperatur auch mal später.

Deshalb empfehle ich auf mostpresse.de nur soviel Leim anzurühren, wie innerhalb eines Monats verbraucht wird. Dies Negativum betrifft nur den angerührten Flüssigleim. Das Trockenleimkonzentrat ist dagegen unbegrenzt haltbar, wenn es gegen feuchte Umgebungseinflüsse verschlossen ist. Die lange Lagerfähigkeit des Trockenleimes ist auch der Grund, weshalb ich mich endgültig für diese Leimsorte entschieden habe. So lange ich Trockenleim vorrätig habe, kann ich jederzeit etikettieren.


Ansonsten klebt der Leim gut auf allen Arten von Glasoberflächen, ist dauerhaft fest und lässt sich je nach Wasserdurchlässigkeit der Etiketten auch leicht wieder ablösen.

Weitere Infos allgemeiner Art, auch zum Leimverhalten, habe ich in der erweiterten Bedienungsanleitung für den Handetikettierer hinterlegt. Die Anleitung füge ich dieser E-Mail bei.


Nachtrag vom 20.11.2019

Der angerührte HTK-40-Leim ist über Monate ohne Nachteile lagerfähig, wenn dem Anmachwasser 5% Isopropanol zugemischt wird oder der Glashohlraum des eingelagerten Leimes mit einigen Pumphüben Isopropanol angereichert wird.


Siehe auch meine Ausarbeitung:

Gebrauchshinweise für den Etikettenleim HTK-40-S vom 20.11.2019




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Auf welchen Untergründen haftet der HTK-40-Leim


Frage

Haben Sie Erfahrungswerte ob der Klebstoff ebenfalls, wie in meinem Fall, auch Etiketten auf Kunststoffdeckeln sicher klebt?

Ich benötige das Gerät für das anfeuchten von gummierten Etiketten, sowie in Zukunft für das Etikettieren von ungummierten Papieretiketten auf Honiggläsern.


Antwort von Wilfried Marquardt am 29.10.2019

Den Leim HTK-40-S habe ich auf verschiedenen Materialoberflächen ausprobiert. Er hält gut auf Glas, Porzellan, Emaille, Steinzeug, Papier- und auf allen rohen Holzoberflächen.

Der Leim hält nicht auf Oberflächen aus Kunststoffen, eloxierten Metallen und auch nicht auf lackierten Flächen.


Wenn Sie sich von den gummierten Etiketten trennen wollen, können sie dabei gleich den Sicherungsstreifen separat entwickeln. Der Streifen ist so lang herzustellen, dass der Deckel vom Sicherungsstreifen voll umschlossen ist und beidseitig am Glas haftet. Bei dieser Methode kann jede Materialart des Deckels verwendet werden.


Siehe auch beiliegendes Foto. Der hier gewählte Sicherungsstreifen aus Etikettenpapier ist 13 mm breit. In der Etikettierreihenfolge wird erst der Sicherungsstreifen geklebt und danach das Bauchetikett.



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